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MerkzettelEin Erlebnis: Meine Malreise in die Toskana

„Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, im dunkeln Laub die Goldorangen glühn…“ W.J.Goethe. Und wie kriegt man das Silber der Olivenbäume, das Schwarzgrün der Zypressen, das südliche Blau des Himmels, das Ocker der trockenen Felder aufs Papier?


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„Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn,
Im dunkeln Laub die Goldorangen glühn…“ W.J.Goethe

Ja, die Zitronen haben tatsächlich geblüht und gleichzeitig Früchte getragen, im Garten der Villa Pallagione, erbaut zu Medici-Zeiten, als Sommer- und Jagdresidenz wie auch als herrschaftliches Gut. 1986 nach wechselvoller Geschichte wachgeküsst von einer Gruppe italienischer und deutscher Toskanabegeisterter, beherbergt sie heute ein renommiertes internationales Kultur- und Bildungszentrum.

Mit dem ihr eigenen Sinn für den genius loci hat Marie-Hélène H.-Desrue auch diesmal wieder ein ganz besonderes Fleckchen ausgewählt und es erfüllt perfekt die Erwartungen der Malreisenden: Eine toskanische Villa auf einem Hügel zwischen Pinien und Zypressen, von der man auf andere Hügel mit anderen Villen zwischen anderen Pinien und Zypressen schauen kann. Also beste Voraussetzungen für eine Woche unter dem Motto: Kreativität und Begegnung, Erholung und Genuss! Die freskengeschmückten, ganz individuell gestalteten Gästezimmer sind natürlich für uns Kunst- und Malbegeisterte ein echter Hingucker. Bei der sonntäglichen Führung durch Christa Kirchberger erfahren wir viel über die lange Geschichte des Anwesens, einschließlich der ehemali-gen Bewohner, die ab und zu als gute Geister Besuche abstatten!

Durch die beiden mitreisenden frankophonen Schwestern von Marie-Hélène, eine belgische Malfreundin und ein Wiener Paar herrscht an unserem Tischende immer ein babylonisches Sprachenmiteinander. Ach ja, Wasser, Wein und Espresso ordern wir natürlich auf „italiano“.

Im terrassenartig angelegten Park, mit seinen unterschiedlich gestalteten Bereichen, finden sich dann neben den Zitronen, die schon Goethe beschwor, auch all die anderen mediterranen Lieblingspflanzen und vorm Eingang erstreckt sich eine Böcklin‘sche Zypressenallee wie aus dem Bilderbuch. Es lassen sich im weitläufigen Garten unendlich viele Motive finden, nicht nur die o.g. Zitronenblüten oder die heißgeliebte Perspektive samt Fluchtlinien...
So verstreut sich die Gruppe der Malenden nach der morgendlichen Einführung mit Tagesmotto und Themenbesprechung täglich wieder aufs Neue im Park und Marie-Hélène ist wie immer damit beschäftigt, ihre Schäfchen zu finden, zu korrigieren und zu ermutigen. Gemalt wird täglich vormittags drei und nachmittags nochmal zwei bis drei Stunden. ...Und wie kriegt man nochmal das Silber der Olivenbäume, das Schwarzgrün der Zypressen, das südliche Blau des Himmels, das Ocker der trockenen Felder aufs Papier? unsere Palette im Deckel der Aquarellkästen spiegelt schon bald die Farben der umgebenden Landschaft wieder.

Nach getaner „Arbeit“ lockt dann der große Pool oder schon ein Apéritif. Das gemein-same Abendessen, ein 5-gängiges Menü der traditionellen toskanischen Küche, la cucina casalinga, ist dann der Höhepunkt des Tages. An einem langen Tisch sitzen alle Gäste der Villa zusammen und übertönen selbst die Zikaden mit ihren genießenden Geräuschen.

Ein Taxibus der Villa bringt uns für einen Tagesausflug nach Volterra, ins bekannte Nachbarstädtchen. Wir malen auf dem Platz vor Rathaus und Dom, kehren mittags gemütlich ein und erkunden je nach Vorliebe die Altstadt oder das bedeutende etruskische Museum. Wir sind doch abends wieder gerne und glücklich in der Ruhe und persönlichen Atmosphäre „unserer“ Villa. Noch einen Café oder Grappa auf der Terrasse vorm Haus? Ma sì,...die Abende wie Samt sind kostbar für uns „Nordlichter“ und dann fehlt ja noch der obligatorische Verdauungsspaziergang zu den Glühwürmchen! Ein Stück entfernt vom Haupteingang, geradeaus durch die Zypressenallee, gleich linkerhand befindet sich die Märchenwiese, die Glühwürmchen-Disco: Hunderte, Aberhunderte von ständig blinkenden Glühwürmchen tanzen über den Wiesenpflanzen und dieser Anblick macht sprachlos und einfach nur glücklich. Über uns zieht sich das Band der Milchstraße, gleichsam als kosmischer Widerschein der irdischen Lichter...

So fliegen die Tage dahin, der angebotene Ausflug nach San Gimignano reizt nur wenige, zu schön ist das Ambiente der Villa. Am letzten Abend wie immer bei den Malreisen „Unsere“ Präsentation, jede/r zeigt aus der Produktion der Woche, was ihr/ihm wichtig ist, es gibt ein Glas Prosecco, man tauscht sich aus, fotografiert. Auch die anderen Kurse zeigen ihre Arbeiten, Reden werden gehalten und am Ende sitzen alle Gäste der Villa glücklich vereint wieder an der langen Tafel und wünschen den Moment anzuhalten.

Grazie mille an Marie-Hélène und ihre bemerkenswerte, eben ganz besondere Art der Gruppen-leitung...
Fazit: Eine Malreise mit ihr, nicht nur diese in die Toskana, verleiht Flüüügel, Ehrenwort! Nach 8 Malreisen weiß ich, wovon ich spreche...

Ulrike Gall 

Der Veranstaltungsort

Malreise Toskana - Malen und Zeichnen Malen und Zeichnen auf einem Landsitz der Medici

Zypressenalleen, sanfte Hügel, Olivenhaine, Weinberge und die kulturhistorisch bedeutsame Städte der Umgebung Volterra, Siena, San Gimignano, Pisa, Florenz machen die Villa Palagione zu einem idealen Ort, um die Kreativität anzuregen. Wir malen und zeichnen in verschiedenen Techniken.

Termine und weitere Informationen


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Anbieter

Marie-Hélène H.-Desrue

Johann-Sebastian-Bach-Straße 9
76437 Rastatt
Deutschland

Telefon: +49 - (0)172 - 7 24 05 14
Telefax: 07222 966753

E-Mail: mahe@h-desrue.de
www.h-desrue.com

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